Nach einer kurzen Erläuterung über die Verwendung des Jagdhorns früher und heute konnten die Kinder sogleich eine Kirrung begutachten und sich erklären lassen, wo und wie Wildschweine und Rehe leben und wer sich traute, konnte von der Kanzel aus mit dem Fernglas seine Klassenkameraden näher unter die Lupe nehmen.
Anschaulich erläuterte Dr. Frank Schröder die Aufgaben des Jägers und die Notwendigkeit der Jagd bevor es weiterging zum befahrenen Fuchsbau. Unterwegs gab es vieles über die verschiedenen heimischen Baumarten zu berichten. Es konnten Wildschwein- und Rehwildfährten ausgemacht und Schlammlöcher für die Gelbbauchunken begutachtet werden. Vorbei an Fegestellen, Suhlen und Wechseln ging es vom Fuchsbau zum Abschlussgrillen in den Steinbruch, wo die Kinder anhand von mitgebrachten Schautafeln, Präparaten etc. näheres über Lebensweise und Nahrung unserer heimischen Wildarten erfuhren. Besonders beeindruckte sie der Größenunterschied eines Hirschgeweihs und eines Bockgehörns und wie unterschiedlich sich ein Fuchsbalg und eine Dachsschwarte anfühlen.