Der Freitagabend stand ganz im Zeichen der Biologie von Rabenkrähe und Elster und deren Auswirkungen auf Populationen bodenbe-wohnender Arten wie Kiebitz und Fasan, der theoretischen Bejagungsstrategie mit unter-schiedlichen Lockbildern und der Auswahl des passenden Equipments. Früh am Samstag Morgen wurden unter Anleitung des Referenten dann entsprechende Stände aufgebaut und das am Vorabend erworbene Wissen in die Realität umgesetzt.
Der aufgrund der vorherrschenden Temperaturen ausbleibende Morgenflug hielt die erzielte Strecke zwar in Grenzen - nichtsdestotrotz waren alle Teilnehmer aber der Meinung, dass es ein gelungener Jagdmorgen im Sinne des Artenschutzes war und die Strategie der Be-standsreduktion von Rabenkrähen zum Schutz vor landwirtschaftlichen Schäden und jagdbarer, sowie nichtjagdbarer, bodenbrütender Arten intensiviert und ausgedehnt werden sollte.
Unser Dank gilt vor allem den wenigen Revierpächtern die ihre Reviere teils fremden Schützen zur Verfügung stellten und tatkräftig zum Erfolg des Seminars beitrugen.